Eine Fernbedienung ist ein drahtloses Übertragungsgerät, das moderne digitale Kodierungstechnologie zur Kodierung von Tasteninformationen verwendet und Lichtwellen über eine Infrarotdiode aussendet.Die Lichtwellen werden vom Infrarotempfänger des Empfängers in elektrische Signale umgewandelt und vom Prozessor dekodiert, um entsprechende Anweisungen zu demodulieren und die erforderlichen Betriebsanforderungen für die Steuerung von Geräten wie Set-Top-Boxen zu erfüllen.

Es ist ungewiss, wer die erste Fernbedienung erfunden hat, aber eine der frühesten Fernbedienungen wurde von einem Erfinder namens Nikola Tesla (1856-1943) entwickelt, der für Edison arbeitete und 1898 auch als genialer Erfinder bekannt war (US-Patent Nr. 613809). ), genannt „Methode und Vorrichtung zur Steuerung von Mechanismen in Bewegung befindlicher Fahrzeuge“.

Die früheste Fernbedienung zur Steuerung von Fernsehgeräten stammte von einem amerikanischen Elektrounternehmen namens Zenith (heute von LG übernommen), sie wurde in den 1950er Jahren erfunden und war ursprünglich verkabelt.1955 entwickelte das Unternehmen ein drahtloses Fernbedienungsgerät namens „Flashmatic“. Dieses Gerät kann jedoch nicht unterscheiden, ob der Lichtstrahl von der Fernbedienung kommt, und muss zur Steuerung auch ausgerichtet werden.1956 entwickelte Robert Adler eine Fernbedienung namens „Zenith Space Command“, die gleichzeitig das erste moderne drahtlose Fernbedienungsgerät war.Er nutzte Ultraschall, um Kanäle und Lautstärke anzupassen, und jede Taste gab eine andere Frequenz ab.Dieses Gerät kann jedoch auch durch gewöhnlichen Ultraschall gestört werden und einige Menschen und Tiere (z. B. Hunde) können den von der Fernbedienung abgegebenen Ton hören.

Als in den 1980er Jahren Halbleitergeräte zum Senden und Empfangen von Infrarotstrahlen entwickelt wurden, lösten diese nach und nach die Ultraschallsteuergeräte ab.Auch wenn andere drahtlose Übertragungsverfahren wie Bluetooth immer weiter entwickelt werden, ist diese Technologie bis heute weit verbreitet.